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Carrick-on-Suir Town Hall stands proudly on New Street, Carrick-on-Suir, County Tipperary, Ireland. Designed by John Roberts, the Carrick-on-Suir Town Hall was built in 1841. Initially used for various municipal purposes, it was refurbished in the 1980s.

Originally accommodating the Carrick-on-Suir Town Council until 2014, it now serves as a hub for Tipperary County Council, providing essential services to local residents.  The town’s first municipal building was a four-storey tower known as The Tholsel, completed around 1500. This tower featured an octagonal roof lantern added around 1750 and a clock added in 1784.

Das heutige Gebäude war ursprünglich ein Mechanikerinstitut, das durch öffentliche Spenden finanziert und von John Ponsonby, dem 4. Earl of Bessborough, geleitet wurde. Dieses von Thomas Anthony im neoklassizistischen Stil entworfene Backsteingebäude mit Zementputz wurde um 1844 fertiggestellt. Seine symmetrische Fassade mit fünf Jochen an der New Street umfasst einen segmentbogenförmigen Eingang, runde Fenster im Erdgeschoss, Schiebefenster im ersten Stock und raumhohe dorische Säulen und Pilaster, die ein markantes Gebälk und einen Mittelgiebel stützen.

Im Jahr 1866, nach der Ernennung von Stadtkommissaren Mitte des 19. Jahrhunderts, wurde das Gebäude für deren Nutzung umgebaut. 1899 wurde es zum Büro des neu gegründeten Stadtbezirksrats. Dieser Ort erlangte historische Bedeutung, als Constance Markievicz, eine irische Nationalistin, im November 1917 vor einem voll besetzten Publikum über den Osteraufstand sprach.

Nach begrenzten Sanierungsarbeiten in den 1970er-Jahren diente das Gebäude bis 2002 weiterhin als Büro des Stadtbezirksrats, später wurde es zum Büro des Stadtrats, bis dieser im Jahr 2014 gemäß dem Local Government Reform Act 2014 aufgelöst wurde.

Eine umfangreiche Sanierung im Wert von 2,4 Millionen Euro unter der Leitung von Tom O'Brien Construction und nach den Plänen von Deaton Lysaght Architects wurde im März 2019 abgeschlossen. Im Rahmen dieses Projekts wurden eine neue verglaste Eingangsfassade, ein dreistöckiger Anbau und ein Geschäftszentrum hinzugefügt und so dieser historische Ort neu belebt.

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